Ende letzten Jahres hat Jan drei Monate als Visiting Consultant bei E.ON Inhouse Consulting (ECON) absolviert. Nach kurzer Pause stieg er dann Anfang dieses Jahres fest als Consultant ein. Nicht nur wegen seiner Studienausrichtung passte dieser Schritt perfekt in seine Karriere-Planung, sondern vor allem auch aufgrund des attraktiven, sich extrem schnell ändernden Umfelds in der Energiebranche. Jan studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung elektrische Energietechnik unter anderem in Aachen und Zürich und absolvierte verschiedene Praktika in der Energiebranche sowie Managementberatung. In seiner Freizeit geht er schwimmen, er liebt gutes Essen und nutzt die Wochenenden, um möglichst viel zu reisen und Familie und Freunde zu treffen.
Wie bist Du auf E.ON Inhouse Consulting aufmerksam geworden?
Das geschah im Zusammenspiel des Marktumfeldes der Firma E.ON und meinem Willen, mich möglichst früh und auf hohem Niveau darin zu entwickeln. E.ON, ein von führenden Investoren gehaltenes Energieunternehmen, macht eine noch nicht dagewesene Transformation durch.
Auf der einen Seite steht der Wandel der als langsam verrufenen alten, staatlichen Energieunternehmen hin zu auf Effizienz getrimmte moderne Firmen. Auf der anderen findet die Transformation des gesamten Geschäftsmodells von der Stromerzeugung hin zu intelligenten Netzen und Softwareanwendungen statt, was unvergleichbar viel Gestaltungsspielraum ermöglicht. Bei E.ON Inhouse Consulting ist man bei diesen Anpassungen wirklich an vorderster Front dabei und kann erleben, wie sich erarbeitete Konzepte in der Realität bewähren.
Warum Inhouse Beratung?
Handlungsspielraum hat man auch in anderen Managementberatungen, aber es ist ein Unterschied, ob man selbst Teil der Gruppe ist oder von außen als Fremdkörper wahrgenommen wird. E.ON Inhouse Consulting (ECON) genießt in der Firma das höchste Ansehen bei den Kollegen, vor allen anderen Top-Managementberatungen. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass man zwar mit einem externen Blick auf neue Projekte schaut und auf die wunden Stellen drückt, aber schon von Anfang an weiß, wo man genau hinschauen muss. Dies erlaubt es, Qualität vom ersten Tag an zu liefern und die Einarbeitungszeit drastisch zu reduzieren – einfach effizienter zu sein und das eigene Unternehmen mitgestalten zu können.
Welche Themen/Projekte findest Du bei ECON besonders spannend?
Grundsätzlich alles, was ECON im E.ON-Konzern macht, also die gesamte Bandbreite der Branche. Aber mein derzeitiges Projekt sticht noch einmal heraus: Die gerade laufende Akquisition von innogy zählt zu einer der größten Dax-Akquisitionen und ist gerade als Berufseinsteiger eine riesige Chance, schnell zu lernen. Trotz der riesigen Zahl an Projekt-Mitarbeitern ist so viel zu tun, dass man als einzelner seinen sichtbaren „Fußabdruck“ im Konzern hinterlassen kann. Und da die gesamte Einbindung aller Prozesse noch einiges an Zeit benötigt, kann man das an mehreren Stellen machen und auch beobachten, was dabei raus kommt.
Hat Dein Praktikum Dich darin bestärkt, bei ECON anzufangen?
In jedem Fall! Als Visiting Consultant wirst du von Anfang an voll ins Projekt eingebunden, darfst in Meetings unterstützen und wirst von den Kollegen als vollwertiges Teammitglied wahrgenommen. Regelmäßige Team-Events werden von ECON finanziell unterstützt und sorgen auch dafür, dass man die Kollegen außerhalb des Projekts besser kennenlernt.
Vor allem aber die Vielfältigkeit der Kollegen gefällt mir an ECON. In meinem ersten Projekt als Visiting Consultant war ich der einzige mit elektrotechnischem Hintergrund und deutscher Nationalität. Und das in einem deutschen Energiekonzern! Die übrigen Kollegen kamen aus Indien, China, den USA und Südafrika – mit insgesamt fast 20 unterschiedlichen Nationalitäten ist es selbstverständlich, dass bei ECON die Unternehmenssprache Englisch ist.
Wie lief der Einstellungsprozess ab?
Ich war ohnehin in der Vorbereitungsphase für ein Management-Consulting-Praktikum und habe mit verschiedenen Personen auf PrepLounge geübt. Nach jeder Fallstudie tauschte ich mich mit dem Übungspartner über die jeweiligen Bewerbungserfahrungen aus. Einer davon, ein Absolvent aus Sankt Gallen, erzählte mir von seinen Erfahrungen mit ECON. Ich hatte mich davor schon einmal mit der Firma beschäftigt und von ihm kam durchweg nur Überzeugendes. Also schickte ich meine Unterlagen ein und erhielt auch sehr schnell die Zusage.
Noch vor dem eigentlichen Interview bekam ich eine ausführliche telefonische Erklärung des Bewerbungstages in einer sehr ungezwungenen Atmosphäre. Dies half mir, mich optimal auf die Gespräche vorzubereiten. Am Bewerbungstag warteten drei Gespräche und Fallstudien mit unterschiedlichen Interviewern auf mich. Durch die gute Vorbereitung auf das, was einen erwartet, konnte ich voll überzeugen und bekam auch direkt im Anschluss die Zusage. Schon während meines Praktikums war dann klar, dass ich bei ECON bleiben möchte, und ich erhielt ein Angebot als Consultant.
Was würdest Du anderen PrepLounge-Mitgliedern empfehlen?
Bereitet euch gut auf die Fallstudien vor und übt insbesondere Kopfrechnen. Das hilft, um euch im Interview auf das Wesentliche zu konzentrieren und eure Stärken voll auszuspielen. Nehmt in jedem Fall das Angebot war, vor dem Interviewtag einmal mit jemanden aus dem HR-Team zu sprechen.
Was gefällt Dir bis jetzt am besten? Und was gefällt Dir nicht so gut?
Es gefällt mir wirklich sehr, auf so einem großem Projekt zu sein. Da kommt man direkt mit einem großen Teil aller Kollegen zusammen. Aber auch in kleinen Projekten wird durch die Office-Friday-Kultur, der Zusammenhalt gestärkt.
Zum Verbessern ist mir bisher nicht viel aufgefallen und durch eine gelebte Feedback-Kultur (vor allem auch nach oben), kann man alles, was einen stören könnte, aktiv ändern.
Mit welchen drei Worten würdest Du E.ON Inhouse Consulting beschreiben?
Energie. Qualität. Gestalten.
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